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Geschäftskonto

Geschäftskonto – mit dem Firmenkonto zu mehr Übersicht

Posted on 20. Februar 202120. Februar 2021 by webgo-admin
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Geschäftskonto – mit dem Firmenkonto zu mehr Übersicht

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Ein Geschäftskonto ist ein Girokonto, bei dem sich alle Vorgänge auf die Firma beziehen. Alle Zahlungen, die sich auf Einnahmen oder Ausgaben des Unternehmens beziehen, müssen über ein Geschäftskonto abgewickelt werden. Die Funktionen eines geschäftlichen Girokontos sind dabei die gleichen, wie dies eines privaten Girokontos. So kannst du Rechnungen begleichen und Gehälter auszahlen. Sämtliche Einkünfte gehen auf dem geschäftlichen Girokonto ein. Daher ist es auch für Unternehmer und Freiberufler wichtig ein Geschäftskonto zu eröffnen.

Welche Vorteile hat ein Geschäftskonto?

Wenn die Funktionen eines Geschäftskontos die gleichen sind, wie die eines privaten Girokontos, stellt sich die Frage worin die Vorteile eines Geschäftskontos liegen. Obwohl bestimmte Berufsgruppen auch das private Girokonto für geschäftliche Transaktionen nutzen können, ist ein Vorteil auf jeden Fall hervorzuheben: die Trennung privater Einnahmen und Ausgaben von den geschäftlichen.

Für die Übersicht aller Einkünfte und Ausgaben ist es besser, die privaten Finanzen von denen des Unternehmens zu trennen. Auch für die steuerlichen Belange ist es so leichter die Übersicht zu behalten. So dienen alle Transaktionen über das Geschäftskonto als übersichtlich erfasste Nachweise. Sollte die Behörde einmal das Unternehmen prüfen, musst du nicht deine privaten und Gegebenheiten offenbaren.

Der Gesetzgeber stellt keine besonderen Anforderungen an Geschäftskonten, die Bank allerdings schon. Die Konditionen finden wir in den allgemeinen Geschäftsbedingungen. Meist ist die Anzahl an SEPA-Überweisungen bei den privaten Girokonten unbegrenzt. Im Geschäftsbereich sieht das anders aus. Schnell werden Gebühren erhoben.

Das hat einen guten Grund, denn die Banken lassen sich ein Geschäftskonto gut bezahlen. Während es einige Girokonten gibt, deren Nutzung komplett kostenlos ist, werden wir bei Geschäftskonten weniger schnell fündig. Diese sind fast immer mit Kosten verbunden. Für die Bank fallen mit solch einem Konto nicht mehr Kosten an, als mit einem privaten Girokonto. Aber es ist sicherlich eine gute Einnahmequelle.

Gibt es ein kostenloses Geschäftskonto?

Ob ein Geschäftskonto kostenlos ist oder nicht, hängt oft davon ab, was wir unter dem Begriff „kostenlos“ verstehen. Wenn du dein Augenmerk nur auf die regelmäßigen Kontoführungsgebühren legst, lässt sich ganz klar sagen, dass es auch Geschäftskonten gibt, die kostenlos sind. Es gibt sogar einige Geschäftskonten, bei denen kein Kontoführungsentgelt erhoben wird. In der Regel handelt es sich dabei um ein Online-Geschäftskonto, in der Basis-Variante. Diese kostenlose Version ist meist in den Funktionen limitiert. Oftmals ist es nur möglich, einen Kontoinhaber einzutragen oder die Anzahl der kostenlosen SEPA-Überweisungen ist limitiert. Natürlich kannst du mit einem kostenlosen Geschäftskonto beliebig viele Einzahlungen und Auszahlungen vornehmen. Allerdings ist nur eine bestimmte Anzahl davon gebührenfrei.

Der Einsatz der Kreditkarte ist gerade in fremden Währungen mit zusätzlichen Kosten verbunden. So werden dem Geschäftskonto der Rechnungsbetrag plus Fremdwährungskosten berechnet. Das kannst du zwar umgehen, aber dafür zahlst du dann eine monatliche Grundgebühr. Ein Beispiel dafür ist die Qonto X Card.

Gibt es eine Kreditkarte zum Business Konto?

Natürlich erhältst du für dein Geschäftskonto eine Kreditkarte. Dafür gibt es eine Menge Angebote. Die Konten werden in verschiedenen Varianten angeboten, welche mit steigendem Leistungskatalog auch einen steigenden Preis haben. In der Grundvariante, also beim kostenlosen Einstiegspaket, bekommst du eine kostenlose Kreditkarte. Dabei handelt es sich oft um keine echte Kreditkarte, sondern um eine Debitkarte.

In Deutschland wird diese oft als Visa oder Mastercard angeboten. Das ist beispielsweise bei dem Anbieter Penta und dem Postbank Business Giro der Fall. Kontist hat ein sehr schönes Gebührenmodell, welches unternehmerfreundlich ist. So bekommst du mit dem kostenlosen Kontist Free zwar nur eine virtuelle Visa Card, darfst dafür aber auch unbegrenzte SEPA-Überweisungen durchführen. Qonto hat gleich drei verschiedene Zahlkarten, die du flexibel hinzubuchen darfst.

Echte Kreditkarten sind nicht ungewöhnlich, allerdings wird dir die Kreditlinie erst zeitversetzt eingeräumt. Dazu musst du das Konto einige Monate haben, genau wie die Firma. Darüber hinaus muss die Bilanz der letzten Monate erfolgversprechend sein.

Extragebühren werden für die Karten in irgendeiner Form immer erhoben. Entweder wird jede einzelne Zusatzleistung separat berechnet, oder es wird eine monatliche Grundgebühr für das gesamte Premium-Geschäftskonto fällig. In diesem Fall darfst du dich aber über mehrere Kontoinhaber und mehrere Zahlkarten freuen.
Beim Karteneinsatz wird unterschieden, wo eine Transaktion durchgeführt wird. So ist insbesondere der Ort der bargeldlosen Zahlung entscheidend. So sind Transaktionen im Euroraum meist kostenfrei möglich, das Abheben von Bargeld ist fast immer an eine Gebühr gekoppelt. Fremdwährungsgebühren fallen sehr oft an.

Eine interessante Ausnahme ist sicherlich das bunq Geschäftskonto bunq Business. Die Kartenzahlung ist sowohl in Euro, als auch in Fremdwährung ohne zusätzliche Gebühren möglich. Es gilt der günstige Mastercard Wechselkurs. Mit bunq sind die ersten 10 Bargeldbezüge im In- und Ausland gratis. Mit der Qonto X Card zahlst du zwar eine monatliche Grundgebühr, darfst aber in allen Währungen gratis zahlen und auch das Abheben von Bargeld kostet nichts.

Interessant ist die Lösung über TransferWise. Die kostenlose Debitkarte macht das Business Konto zu einer tollen Lösung. Gerade dann, wenn du viel in ausländischen Währungen bezahlen musst.

Was kann ein Firmenkonto, dass ein privates Konto nicht kann?

Bei einem privaten Girokonto können wir in der Regel keine Unterkonten anlegen. Jedenfalls stellen sich die Filialbanken in dem Punkt ein wenig unflexibel an. Es sei denn es handelt sich um ein Tagesgeldkonto. Abhilfe schaffen meist nur die FinTechs wie bunq und Vivid Money.

Im privaten Leben hat es meist nur wenig Sinn ein Girokonto zu teilen. Es ist oft relativ einfach, bei zwei verschiedenen Banken je ein Girokonto zu eröffnen. Schon wegen den Geldgeschenken als Willkommensgutschrift.

Mit dem Business Konto geht das schon eher. Bei einem Geschäftskonto kann es sinnvoll sein, ein Konto in mehrere Unterkonten zu teilen. So kannst du ein Konto für die Steuer und ein Konto für finanzielle Rücklagen nutzen. Übrigens kannst Du die Gebühren des Kontos von der Steuer absetzen. Auch die Zuteilung von Budgets an die Führungskräfte kann notwendig werden.
Unterkonten sind bei den Anbietern bunq, Penta und Qonto möglich. Bei TransferWise kannst du die einzelnen Unterkonten sogar in verschiedenen Währungen einrichten.

AdvancedPremiumUltimate
ausgehende Transaktionen/Mo100300n.V.
Penta Nutzer25n.V.
Business Visa Card25n.V.
kostenlos Bargeldabheben im Monat23n.V.
Internationale Zahlungenjajaja
Deutsche IBAN und Girokontojajaja
kostenlose Unterkonten14n.V.
CSV Exportjajaja
Vollständige Transaktionsübersichtjajaja
Umsatzkategorien erstellenjajaja
Daueraufträge einrichtenjajaja
Karten für weitere Mitarbeiterjajaja
Sammelüberweisung möglichjajaja
Kredite jajaja
Preis9 Euro mtl. zzgl. USt.19 Euro mtl. zzgl. USt.n.V.
Zum Antrag AdvancedZum Antrag PremiumZum Antrag Ultimate

Was auf jeden Fall ein Geschäftskonto von einem privaten Girokonto unterscheidet: du kannst Lastschriften einziehen lassen. Bei einem privaten Girokonto suchst du diese Option vergebens.

Bist du rechtlich verpflichtet ein Geschäftskonto zu führen?

Die Antwort lautet jein. Nicht jeder Unternehmer ist verpflichtet, ein Business-Konto zu führen.

Wenn du freiberuflich tätig bist, dann darfst du dein ganz normales Girokonto benutzen. Das ist auch möglich, wenn du dir als Angestellter ein wenig Geld im Nebengewerbe hinzuverdienst. In diesem Fall reicht ein privates Girokonto aus. Wichtig dabei ist immer, dass nicht zu viele geschäftliche Posten über das Privatkonto laufen. Generierst du als Freiberufler viele kleine Einnahmen, kommst du nämlich schnell in Erklärungsnot.

Kapitalgesellschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet ein Geschäftskonto zu führen. Das liegt daran, dass eine Kapitalgesellschaft als separate Person zu werten ist und damit eine sogenannte juristische Person darstellt.

Zu den Kapitalgesellschaften gehören die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die Unternehmer Gesellschaft (UG), die Aktien Gesellschaft (AG) und die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Eine eingetragene Genossenschaft zählt ebenfalls zu den Kapitalgesellschaften. Ein Einzelunternehmer ist nicht verpflichtet ein Geschäftskonto zu eröffnen.

Gibt es einen Dispositionskredit auf das Konto?

Mit einem Geschäftskonto kannst du natürlich auch einen Dispositionskredit beantragen. Im Gegensatz zu den Privatkonten, wird der Überziehungskredit aber Kontokorrentkredit genannt. Doch das ist nicht in jedem Fall möglich und schon gar nicht sofort.

Mit den Firmenkonen von Kontist und Penta kannst du auf jeden Fall eine Finanzierung beantragen und auch einen Dispositionskredit. Dies geht in der Regel nicht zu Beginn der Kontonutzung. Es muss vielmehr ein Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kunde entstehen. Nach einer Weile der Nutzung (in der Regel ein paar Monate bis hin zu einem Jahr) und dem Bestehen des Unternehmens von mindestens einem Jahr, kannst du einen Überziehungskredit auf dem Geschäftskonto beantragen. Prinzipiell ist ein Dispo auch mit dem Holvi-Konto und bei FYRST möglich.

Wo findest du das passende Geschäftskonto?

Um das passende Geschäftskonto zu finden, solltest du dir überlegen, wozu du es brauchst. Reicht es dir aus, wenn du bargeldlos bezahlen, Zahlungen erhalten und Überweisungen tätigen kannst? Möchtest du auch Bargeld einzahlen?

Ein reines Online-Konto als Geschäftskonto zu haben, bietet dir zwar den Vorteil, dass es relativ einfach zu bedienen ist. Meist gibt es dazu auch passende Apps für das Smartphone oder das iPhone. Sind hin und wieder bargeldlose Zahlungen notwendig, solltest du darauf achten, dass eine Zahlkarte als Mastercard oder Visa dabei ist. Je nach Anzahl der Beschäftigten, denen du einen Zugriff auf das Konto oder eine eigene Zahlkarte geben möchtest, musst dir etwas mehr über die Kosten Gedanken machen. Wenn du im Online-Geschäft tätig bist, so reicht in der Regel ein Online-Konto aus. Kontist Free ist ein spannender Kandidat. Alle Transaktionen laufen schnell und unkompliziert. Erwartest du große Leistungen für die Reise, zum Beispiel den Loungezugang und massig Reiseversicherungen, dann solltest du einen Blick auf das Qonto Businesskonto werfen. Dort hast du sogar die Möglichkeit, eine Kreditkarte aus Metall zu beantragen. Lohnenswert ist dann auch das Postbank Geschäftskonto, denn die damit verbundene Visa Business Card ist ebenfalls überzeugend. Außerdem darfst du nun den Bargeldservice nutzen.

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