Wenn du dich nach einem geeigneten Geschäftskonto umschaust, stößt du zwangsweise auf den Begriff der „beleglose Buchungen“. Diese stellen nämlich einen ganz erheblichen Posten bei der Gebührenbetrachtung dar. Was genau eine beleghafte Buchung ist und wie du Kosten sparen kannst, erklären wir in diesem Beitrag.
Die klassische Bankarbeit – beleghafte Buchungen
Die beleghaften Buchungen zeichnen das Bankwesen schon Jahrhunderte aus. Dabei handelt es sich nämlich um die Alltagsarbeit eines klassischen Bankers. Beleghafte Buchungen sind die Transaktionen, die du am Bankschalter erledigst. Um diese durchzuführen, tut der Bankangestellte etwas aktiv. Sofern du Geld einzahlst, einen Überweisungsschein am Schalter abgibst oder sogar USD für den Urlaub in Florida in der Filiale abholst, handelt es sich um eine beleghafte Buchung. Denn meistens füllst du dazu einen Beleg aus, oder bekommst einen als Quittung.
Beleglose Buchungen als kostenlose Alternative
Im Gegensatz zu den händischen Tätigkeiten, bilden beleglose Buchung das aktuelle Zeitgeschehen ab. Während in der Vergangenheit sämtliche Bankdienstleistungen kostenlos angeboten wurden, gehören sie heute zur aussterbenden Dienstleistung. Denn den Service am Schalter lässt sich die Bank gut bezahlen. Dabei können die Gebühren als Pauschale berechnet werden, oder als Gebühr für jede einzelne Transaktion. Die Pauschale wird in Form der monatlichen Kontoführungsgebühren fällig. Dies kommt bei den klassischen Filialbanken vor. Die Sparkassen sind ein klassisches Beispiel dafür.
Die beleglosen Buchungen kosten meist nichts und können bequem von zu Hause aus durchgeführt werden. Das Internetbanking macht es möglich, die Überweisungen und Daueraufträge bequem online durchzuführen. Selbst die monatlichen Kontoauszüge braucht kein Mensch mehr als Papier. Die beleglose Verwaltung schickt die Kontoauszüge als Pdf direkt geordnet auf die Festplatte.
Weil du diese Tätigkeiten selbst durchführst und keinen Angestellten des Bankinstitutes brauchst, musst du für diese Dienstleistung natürlich nichts bezahlen.
Bankgeschäfte mit dem Online-Konto kostenlos durchführen
Wenn du deine Bankgeschäfte kostenlos durchführen möchtest, dann solltest du dich nach einem Online-Konto umschauen. Ob Gehalt, Lohn oder Honorar – in der Regel erhältst du dein Geld als Überweisung auf das Girokonto. Das trifft auch auf die Rente, das Arbeitslosengeld oder Bafög zu. Bezahlst du davon Miete und Strom, hat das in der Regel auch nicht viel mit Bargeld zu tun. Für diese regelmäßigen Alltagsausgaben reicht ein kostenloses Online-Konto vollkommen aus.
Für ein kostenloses Girokonto bekommst du eine Zahlkarte als Visa, Mastercard oder als Girocard. Damit kannst du dann die Einkäufe ebenfalls mit Karte bezahlen. Am Automaten hebst du das Bargeld mit der Karte ab. Dabei musst du aufpassen, dass dir dafür keine Gebühren berechnet werden.
Hast du ein Konto bei einer Filialbank, dann darfst du an den eigenen Automaten kostenlos Bargeld abheben. Noch interessanter sind die reinen Internetkonten, denn in diesem Fall bist du nicht auf das eigene Filialnetz beschränkt. Mit dem kostenlosen DKB Cash hebst du weltweit, gebührenfrei Bargeld ab. Weitere spannende Alternativen sind bunq, comdirect, ING und Vivid Money.
Beleglose Buchungen für kostenlose Geschäftskonen
Auf der Suche nach einem geeigneten Geschäftskonto ist es sinnvoll, auf die beleglosen Buchungen zu schauen. Es ist nämlich nicht mehr so einfach ein kostenloses Konto zu finden, welches komplett gebührenfrei ist. Entweder gibt es eine monatliche Grundgebühr, oder die Anzahl an SEPA-Überweisungen ist limitiert.
Kontist Free – Das Geschäftskonto für Einsteiger
- 0 Euro / Monat
- Kostenlose SEPA-Überweisungen
- Virtuelle Mastercard Business
- Intuitive Mobile App
Es lohnt sich also in der Preisliste auf die beleghaften und auch auf die beleglosen Buchungen zu schauen. Brauchst du keine physische Zahlungskarte, dann gibt es tatsächlich ein kostenloses Geschäftskonto: Mit dem Kontist Free darfst du ohne Grundgebühren unendlich viele SEPA-Überweisungen durchführen.
1 thought on “Was sind beleglose Buchungen? – ein interessanter Kostenfaktor”
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